STÄDTEBAU
STAHLTWIETE 2.0
STAHLTWIETE, HAMBURG
WETTBEWERB
2009 I 2.Stufe
AUSLOBER
Deutsche Immobilien AG, Hamburg
ICE Immobilien GmbH, Hamburg
Köhler & von Bargen Immobilien, Hamburg
LEISTUNGEN
LP 1-3
BGF
ca. 52.000 m²
KOSTEN
ca. € 109 Mio
ARGE-PARTNER I Sebastian Brunke
ARGE-PARTNER I SML Architekten, Hamburg
FREIRAUM I Kontor Freiraumplanung, Hamburg
VISUALISIERUNG I Sven Schröter, Hannover
MODELLBAU I Petrelli Architekturmodelle, Hamburg
STÄDTEBAU
STAHLTWIETE 2.0
STAHLTWIETE, HAMBURG
Das neue Quartier wird in drei funktional sowie gestalterisch erkennbare Einheiten gegliedert: Wohnen - Gewerbe – Büro.
Drei L-förmige Wohngebäude flankieren sägezahnartig die Quartiersgasse. Das partielle Zurückfalten einiger Teile der Obergeschosse lässt die Bauvolumen weniger massiv erscheinen. Nach Südwesten öffnen sich die Baukörper zu großzügigen Balkonen. Das Loftgebäude vermittelt am Celsiusweg zwischen Bestand und der neuen Quartiersgasse. Großzügige Loggien sowie auskragende Kastenfenster, deren Laibungen dadurch zu nutzbarem Raum werden, gliedern die strenge Lochfassade.
Der 120 Meter lange sogenannte Hybrid , wird mit den nördlich angrenzenden beiden Gewerbegebäuden zu einem Ensemble zusammengefasst. Neben der Freiflächengestaltung tragen hierzu die plastische Fassadengestaltung der schubladenartig vorspringenden halbgeschossigen Klinkerbänder bei. Im erhöhten Erdgeschossbereich der nördlichen Gebäude ist produzierendes Gewerbe vorgesehen, das ebenso in den ersten beiden Obergeschossen möglich ist.
Der 13geschossige Büroturm setzt als Solitär den Hochpunkt zur Stresemannstraße und wird zum quartierübergreifenden Kommunikator.